2010. november 6., szombat

Zoltán Cséfalvay: "Hohe Steuerlasten sind tüchtigen Menschen nicht zuzumuten"

Was sind die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der Regierung Orbán?

Die Wirtschaftspolitik der Regierung gründet auf drei Pfeilern. Erstens: Wir wollen das Haushaltsdefizit dauerhaft niedrig halten. Darum haben wir uns verpflichtet, heuer ein Budgetdefizit in Höhe von 3,8Prozent und im nächsten Jahr eines unter drei Prozent des BIPs zu erreichen. Ein niedriges Haushaltsdefizit stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Der zweite Pfeiler ist die Verbesserung der Geschäfts- und Marktbedingungen, der dritte Pfeiler ist der sogenannte Széchenyi-Plan.

Worum geht es dabei?

Wir wollen den Fokus auf bestimmte Wirtschaftssektoren richten und die Gelder aus der EU dorthin bündeln. Ich denke an den Energiesektor, Forschung und Entwicklung, den Wohnungsbau oder die Gesundheitsindustrie. Wir wollen Wirtschaftssektoren unterstützen, die für Ungarn einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Angesichts unserer üppig fließenden Thermalquellen ist die Gesundheitsindustrie auf jeden Fall so ein Sektor. Auch die Investoren wollen wissen, welche Wirtschaftssektoren für den Staat große Bedeutung haben.

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